Zwerglichtelfen

Sie leben über den Wolken und reiten auf Sonnenstrahlen:
Die Zwerglichtelfen!

Die Zwerglichtelfe (wissenschaftlicher Name Nanonymphae Solaria Valenthyne-Kruppii) ist von der Ewigen Liebe aus den Zwergschlammelfen erschaffen worden, die zusammen mit den Zwergmondalben über die höchsten Höhen des Schoggibaumes hinausgeklettert sind, wo aber die Zwerglichtelfen sich den Strahlen der Sonnen zuwandten und dort ihre Heimat wählten.

 

Entdeckt wurden die Zwerglichtelfen zusammen mit ihren Seelengeschwistern, den Zwergmond-alben und das war einem unglaublichen Zufall zu verdanken, da sie eigentlich im grellen Licht des Tages unsichtbar sind, sich am Tage perfekt in den Strahlen der Sonnen tarnen können und des Nachts gerne ruhen, an Orte entschwinden, die für normale Sterbliche unzugänglich sind. Wo jedoch die Liebe lebt und erblüht, findet man sie zuweilen. Wenn sich Monden und Sonnen am Himmel sichtbar berühren, kann man sie mit viel Glück sehen und sie sogar aus den Strahlen der Sonnen herauslocken.

 

Ihr Pflichtbewusstsein, über ein Wesen, ein Paar oder gar eine kleine Gruppe zu wachen, ist nicht nur heiligster Codex ihres Stammes, sondern auch Ausdruck ihrer Treue, wenn sie in Liebe adoptiert werden.

 

Ganz besonders mögen die Zwerglichtelfen Sonnenmünzen, vertragen sich deshalb sehr gut mit Hunden, lieben aber auch Sonnensteine und glitzernden Sternenstaub. Damit kann man die Kleinen ab und an erfolgreich anlocken.

 

Die Zwerglichtelfe fühlt sich vor allem in Gesellschaft ihres Zwergmond-albengegenstücks am wohlsten bei liebenden Herzen, die den paarweise vorkommenden Wesen ein Heim von wärmendem Licht und kühlenden Schatten, je nach Jahreszeit, bieten können.

 

Das sonnige Temperament der Zwerglichtelfe mag täuschen, denn wenn sie im Schatten selbst zu funkeln anfängt, kann man so manche ungeahnten Facetten entdecken. Mal lasziv, mal hedonistisch können sie sich entpuppen, wobei sie sehr anpassungsfähig sind und perfekt die Wünsche derer, die sie lieben, reflektieren. Zwerglichtelfen sind an allem interessiert, was mit Licht verbunden ist und am Tag geschieht. Sie lieben das Leben, Wissenschaft, die Natur und kennen sich in der Unfallverhütung und im Arbeitsschutz hervorragend aus, warum auch immer.

 

Wer eine Zwerglichtelfe bei sich hat, so heißt es, braucht die Gefahren des Tages nicht fürchten, umgekehrt achten diese sehr auf die Einhaltung aller möglichen Schutzmaßnahmen.

 

Natürlich schätzen sie Schokolade, wie alle der bunten Horde, wobei diese nicht hell genug sein kann. 100% Milchpulver ist ebenso willkommen, wie weiße Schokolade, wobei auch Milchschokolade in allen Brauntönen gern gemommlt wird. Gerne futtern Zwerglichtelfen, was mit Sonnenblumenöl zubereitet wird. Tatsächlich wurde berichtet, dass ein Tropfen Sonnenblumenöl sogar Brokkoli für diese Wesen genießbar machen soll. Dazu sind sie geradezu versessen auf Pommes mit Senf, am besten mit aufgestreutem Milchpulver, warum auch immer.

 

Mit einem Morgen-, Mittags- und Abendtrunk sollte man eine Zwerglichtelfe stets versorgen. Sie lieben Limonaden von sonnengereiften Früchten, dazu Rosenlikör und alles was mit Rosen sonst zu tun hat. Für ein Gläschen Wasser sind sie dankbar, haben aber auch nichts dagegen, wenn es Wodka ist. Gerne schwimmen sie mit den Zwergmondalben in Milch und Trink-Schoggi und räkeln sich gerne auf einer Sahnehaube.

 

Ihr Wahlspruch ist: Das schönste Licht, das ist die Pflicht und ohne Liebe gibt’s die nicht …